Heizung
Die richtige Heizung für Ihr Einfamilienhaus
Aufgrund der explodierenden Energiepreise stellen sich viele Hausbesitzer die Frage, ob die Heizung im eigenen Einfamilienhaus noch effizient und kostensparend genug arbeitet. Ein Umstieg auf regenerative Wärmeerzeuger erscheint immer sinnvoller. Doch Heizungssysteme für Einfamilienhäuser gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Egal, ob es um die neue Heizung in Ihrem Altbau oder im energieautarken Smart-Home geht, wir finden die beste Lösung für Sie. Im Folgenden verraten wir Ihnen außerdem, welche der neueren Heizsysteme für Einfamilienhäuser geeignet sind und worauf Sie vor der Anschaffung achten sollten.
Leistungsübersicht
Der Klassiker: die Gasheizung im Einfamilienhaus
Gasheizungen sind im Altbau-Bereich noch immer der technische Standard in deutschen Einfamilienhäusern. Das hat vor allem zwei Gründe: Gasheizungen sind vergleichsweise kostengünstig in der Anschaffung und zumindest neuere Modelle mit Brennwerttechnik arbeiten ganzjährig sehr effizient.
Der Wirkungsgrad der Gasheizung richtet sich aber wie so häufig bei Heizsystemen im Einfamilienhaus nicht so sehr nach den simulierten Leistungszahlen, sondern vielmehr nach Ihrem Nutzungsverhalten und den Eckdaten Ihrer Immobilie. Die zu erbringende Heizlast kann in einem 150 qm-großen Altbau aus den Siebzigern bspw. drei- bis viermal so hoch sein wie in einem Einfamilienhaus, das nach 2000 erbaut wurde. Der bevorzugte Händler unserer Privatkunden ist Vaillant.
Bevor Sie sich also auf einen Wärmeerzeuger festlegen, sollten Sie mit den Energieberatern von Krone gt in Berlin einen Termin vereinbaren. Dies sind die generellen Vorteile von Gasheizungen auf einen Blick:
- Geringe Anschaffungskosten
- Bei Gasbrennwertheizungen sind Wirkungsgrade über 100 Prozent möglich
- Gute Versorgung durch das weitverzweigte Versorgungsnetz
- Wenig Platzbedarf
- Sie benötigen keinen Heizungskeller
Wenn Sie die neue Gasheizung in Ihrem Einfamilienhaus möglichst umweltfreundlich betreiben wollen, empfehlen wir Ihnen die Kombination mit regenerativen Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen oder Solaranlagen. Moderne Hybridheizungen nutzen den fossilen Brennstoff erst dann, wenn nicht genügend Umweltenergie zur Verfügung steht. Wir erörtern gerne alle Möglichkeiten mit Ihnen, auch in einem Beratungsgespräch vor Ort.
Wasserstoffheizungen für Einfamilienhäuser
In den letzten Jahren hat sich viel auf dem Markt der Heizsysteme getan. Neben regenerativen, drängen auch immer mehr Heizmethoden aus der Kraftwerk- und Industrietechnik auf den Markt. Ein dieser Technologien sind Wasserstoffheizungen mit Brennstoffzellen.
Wir von Krone bringen nicht nur das handwerkliche Geschick mit, sondern besitzen ebenso das technische Know-How für den Einbau dieser Heizmethoden. Auch wann und ob sich ein Einbau dieser Heizungen in Ihrem Einfamilienhaus überhaupt lohnt, ermitteln wir gerne für Sie.
Mit Wasserstoff heizen – so geht’s!
Wasserstoffheizungen nutzen, wie der Name bereits verrät, das chemische Element Wasserstoff zur Wärmeerzeugung. Es gibt mittlerweile verschiedene technische Systeme. Ein für die Nutzung im Einfamilienhaus interessanter Typ der Wasserstoffheizung ist die sogenannte Brennstoffzellenheizung, Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt.
Die Funktionsweise der Brennstoffzellenheizung erinnert an den Chemieunterricht: In den Zellen der Wasserstoffheizung befinden sich zwei Elektroden, die durch eine Zwischenschicht getrennt sind. Berührt das in der Brennstoffzelle enthaltene Wasserstoff die Elektrode, spaltet ein Katalysator die Wasserstoffatome in Elektronen und Protonen. Ein elektrischer Leiter transferiert die Elektronen zur zweiten Elektrode, was einen Stromfluss erzeugt.
Die Protonen gelangen durch die Trennschicht zur zweiten Elektrode, wo sie sich erneut mit den Elektronen und Sauerstoff verbinden können. Dieser Vorgang setzt wiederum thermische Energie frei. Die freiwerdende Abwärme lässt sich für die Warmwasserbereitung oder Heizung Ihres Einfamilienhauses nutzen.
Um die Bilanz zu verbessern, verbauen wir ebenfalls Modelle, die sich mit einer Photovoltaikanlage verbinden lassen. Durch einen eingebauten Elektrolyseur nutzt diese Art der Brennstoffzelle den Strom der Photovoltaikanlage, um ganz normales Wasser in Wasser- und Sauerstoff zu spalten. Letzteren gibt die Brennstoffzelle an die Umgebungsluft ab, ersteren nutzt sie zur Strom- und Wärmeerzeugung. Falls Sie noch Fragen zum Thema Heizung im Einfamilienhaus haben, kontaktieren Sie uns gerne.