Wallbox installieren und Kosten sparen
Was ist eine Wallbox und was unterscheidet sie von Ladesäulen?
Der Begriff „Wallbox“ (engl. für „Wandkasten“) beschreibt nichts anderes als eine Ladestation. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Scheinanglizismus wie „Handy“ oder „Jobticket“. Wie der Begriff verrät, erfolgt die Installation einer Wallbox in der Regel an einer Wand, zum Beispiel in Ihrer Garage oder einer Säule.
Technisch gibt es keine großen Unterschiede zwischen Wallboxen und Ladesäulen. Bei beiden handelt es sich um Ladeeinrichtungen für E-Autos. Während man Ladesäulen jedoch eher als Teil der öffentlichen Infrastruktur begreift, finden sich Wallboxen eher auf Privatgrundstücken oder Firmenparkplätzen.
Wieso sollte ich eine Wallbox installieren?
Grundsätzlich können Sie Ihr Elektroauto auch an einer handelsüblichen Schutzkontakt- oder Kraftsteckdose anschließen. Ein dauerhaftes Aufladen an ungenügend gesicherten Steckdosen ist allerdings nicht empfehlenswert. Denn Schuko-Steckdosen sind für den Haushaltsgebrauch konzipiert und deshalb auf einen maximalen Bemessungsstrom von 16 Ampere ausgelegt.
Die Installation einer Wallbox hat viele Vorteile, weswegen sich auch die Kosten für Installation und Anschaffung schnell auszahlen. Hinzu kommen Sicherheitsaspekte. Diese drei zentralen Argumente sprechen gegen das Laden an der Schuko-Steckdose und für eine eigene Wallbox.